Heiße Ohren statt klirrende Kassen: Die leise Revolution gegen Handy-Lärm in Zügen
Hast du auch schon mal den Lärm eines Handys in der Bahn ertragen müssen? Erfahre, wie eine Geldstrafe für zu lautes Telefonieren für Aufsehen sorgt.
Die leise Macht der Eisenbahnen: Strafen gegen den Handy-Lärm
„Viele Bahnfahrer kennen es: Man hat einen schönen Sitzplatz gefunden, die Bahn füllt sich und dann steigt jemand ein, der bei seinem Handy den Lautsprecher einschaltet.“ So beginnt das allzu vertraute Szenario, das vielen unter uns die Nerven raubt. Ein Mann wurde jüngst zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er frech mit seinem Handy über den Lautsprecher telefonierte. Und das nicht etwa in der Bahn, sondern am Bahnhof, wo das Rauschen der Züge normalerweise die einzige akzeptierte Melodie ist. Der Mitarbeiter der Bahn forderte den Übeltäter auf, den Lautsprecher zu deaktivieren – vergeblich. So wurde die anfängliche Geldstrafe von 150 Euro auf satte 200 Euro erhöht, als der unholdige Handy-Nutzer nicht gleich zur Kasse gebeten werden konnte.
Die französische Antwort auf den Handy-Lärm: Eine Geldstrafe als Lehre
„Viele Bahnfahrer kennen es: Man hat einen schönen Sitzplatz gefunden, die Bahn füllt sich und dann steigt jemand ein, der bei seinem Handy den Lautsprecher einschaltet.“ Dieses Szenario ist vielen von uns allzu bekannt und kann die Nerven erheblich strapazieren. Vor kurzem wurde ein Mann mit einer Geldstrafe belegt, weil er frech mit seinem Handy über den Lautsprecher telefonierte, nicht etwa in der Bahn, sondern am Bahnhof, wo normalerweise nur das Rauschen der Züge zu hören ist. Ein Bahnmitarbeiter forderte den Störenfried auf, den Lautsprecher zu deaktivieren, doch vergeblich. Als der Handy-Nutzer nicht sofort zur Kasse gebeten werden konnte, wurde die ursprüngliche Geldstrafe von 150 Euro auf satte 200 Euro erhöht… „Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof von Nantes. Und hier liegt das „Problem“. Denn die Strafe verhängte die staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs, die SNCF.“ Die Franzosen haben offensichtlich ihre eigene Methode, um unangemessenes Verhalten zu ahnden. Die Begründung für die Strafe war einfach: Der Störenfried hatte die Ruhe der anderen Fahrgäste gestört. Ein Unternehmenssprecher erklärte, dass es dasselbe gewesen wäre, wenn der Mann die Musik extrem laut über Kopfhörer gehört hätte. Es scheint, als ob in Frankreich das Geräusch der Züge nicht das einzige akzeptierte Ambiente ist. „Offenbar greift die französische Bahn also nun gegen Lärmverursacher durch und bestraft Handy-Nutzer, die über Lautsprecher andere Fahrgäste nerven.“ Bisher sind in Deutschland solch drastische Maßnahmen noch nicht üblich, aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Einige würden sich sicherlich ähnliche Strafen auch auf deutschen Schienen wünschen. Ob die Deutsche Bahn dem französischen Beispiel folgen wird, bleibt vorerst unklar. Trotz Nachfragen bei den Eisenbahngesellschaften blieb eine Antwort dazu bisher aus…