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Google.de wird abgeschaltet: Darum musst du dir keine Sorgen machen

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Google ist die größte Suchmaschine der Welt und für die allermeisten Deutschen praktisch das Tor zum Internet. Viele machen keinen Unterschied zwischen Chrome, dem Browser und der Suchmaschine selbst. Denn Google hat seine unterschiedlichen Produkte derart verzahnt, dass es immer wieder sogar zu Diskussionen kommt, ob die Muttergesellschaft Alphabet sogar juristisch belangt werden kann. Schon seit Jahren sind Aufspaltungsgerüchte und -versuche immer wieder in den Schlagzeilen. Jetzt geht Alphabet einen für viele auf den ersten Blick schaurigen Schritt. Denn Google.de soll verschwinden. Google.de wird verschwinden Klar, die allermeisten Nutzer suchen im Internet direkt in Googles Chrome-Browser über die Eingabe in der Adresszeile. Doch viele Deutschen surfen zuerst zu Google.de um ihre Suchwörter und Fragen einzutippen. Diese Seite wird, wie Alphabet jetzt bekannt gegeben hat, abgeschaltet und umgeleitet. Du wirst also in Zukunft immer auf Google.com umgeleitet. Doch suchst du deshalb „im amerikanischen Internet“? Die Antwort lautet selbstverständlich nein. Google nutzt historisch die verschiedenen Länderdomains wie Google.de oder Google.fr, um lokal relevante Inhalte in der Suche auszugeben. Diese Lokalisierung wird aber schon seit 2017 nicht mehr durch die Länderdomains gesteuert, sondern durch anderweitige Lokalisierungsmethoden. Seither ist es recht egal, auf welcher Länderdomain du bei Google suchst, es werden auf deine Umgebung abgestellte Suchergebnisse angezeigt. Damit sind die einzelnen Domains laut Alphabet nicht mehr nötig und man schafft diese jetzt ab. Darum musst du dir keine Sorgen machenUnd deshalb ist es auch für dich kein Problem, wenn die Domain bald abgeschafft wird. Du wirst davon kaum etwas mitbekommen, außer, dass in deinem Browser eben nicht mehr Google.de steht, sondern Google.com. Und das auch, wenn du .de eingegeben hast. Die Suchergebnisse werden sich dadurch nicht unterscheiden. Und auch, so versichert Alphabet, werde man sich weiter an die länderspezifischen Richtlinien und Gesetze halten. Einzig kann es sein, dass du möglicherweise aufgefordert wirst, einige deiner Sucheinstellungen erneut einzugeben. Willst du aber dennoch weg von Google oder gar von amerikanischen Anbietern, gibt es in vielen Bereichen, ob Suchmaschine, Browser, Office-Software, Bildbearbeitung oder Musik, auch europäische Alternativen. Diese haben wir dir in einigen Artikeln zusammengestellt: Alternative Suchmaschinen: Die besten SuchdiensteSoftware aus den USA: Das sind europäische Alternativen Internet & Social Media: Bei großen Online-Plattformen ist Europa hinterher• Alternative Suchmaschinen: Die besten Suchdienste
• Software aus den USA: Das sind europäische Alternativen 
• Internet & Social Media: Bei großen Online-Plattformen ist Europa hinterher
BildquellenExtremer Schritt: Jetzt geht es Google an den Kragen: mundissima / ShutterStock.com• Extremer Schritt: Jetzt geht es Google an den Kragen: mundissima / ShutterStock.com
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