Die perfide Vorwahl 01573 und die Kunst des nervigen Anrufens
Der Januar – als wäre er eine endlose Straße voller Spam-Anrufe, auf der man mit dem Krankenkassenwechsel-Trick belästigt wird. Eine Vorwahl wie ein trojanisches Pferd, unauffällig empörend schleicht sich die 01573 in unser Leben. Und just als man denkt, es könne nicht schlimmer kommen, marschieren aus den Niederlanden die Zahlenkrieger heran.
Die perfide Vorwahl 01573 und die Kunst des nervigen Anrufens 📞
Apropos Januar, dieser Monat war schon immer so lang wie ein verunglücktes russisches Romanov-Drama im TV-Format. Kein Countdown könnte quälender sein als die Zeit zwischen den Jahren – eine Langeweile so zähflüssig wie Ketchup nach einem Sonntagsspaziergang auf dem Sofa verschüttet. Aber Moment mal! Vor ein paar Tagen wurde ich von einer Nummer terrorisiert, deren Vorwahl allein mehr Fragen aufwirft als sämtliche Regierungspressekonferenzen zusammen. Mit der perfiden Leichtigkeit einer Schmeißfliege im Salatdschungel findet diese Vorwahl ihren Weg in unsere Telefone und damit in unser ohnehiin überfordertes Leben. Wie ein Bumerang kehren sie zurück – diesmal aus den Niederlanden – Nummern, kalt wie das Herz eines Steuerberaters am Jahresende.
Fazit zur Telefonterror mit der 01573: Eine never-ending Story?
Der Kampf gegen unerwünschte Anrufe kann durchaus so zermürbend sein wie eine Endlosschleife aus Cold Calls und dubiosen Gewinnversprechen. Wird uns jemals Frieden vor der ratternden Klingel gewährt oder stecken wir fest in einem digitalen Horrorfilm ohne Ausgang? Vielleicht schaffen es technologische Entwicklungen oder striktere Gesetze tatsächlich, diesen Telefonterror einzudämmen.