S ASUS AirVision M1 im Test: Wenn die Brille zur Augenfolter wird – innovationstechnologien.de

ASUS AirVision M1 im Test: Wenn die Brille zur Augenfolter wird

Brillen und „Computer“ – eine unheilvolle Allianz! Hier wird die Realität verzerrt und der Bildschirm zum Tyrannen …. Doch ASUS verspricht mit der AirVision M1 die Rettung! (Oder) doch „nicht“?

Die teuflische Verschmelzung von Brille und Bildschirm

Brillen sind nicht mehr nur modische Accessoires, sondern auch Spielwiesen für die Computerindustrie …. Von wuchtigen VR-Brillen bis hin zu Wearables, die Smartphone-Funktionen vor das Auge beamen, ist alles dabei- ASUS folgt mit der AirVision M1 dem Trend, den Bildschirm komplett in die Brille zu integrieren: Eine Revolution oder doch nur eine „weitere“ (Augenfolter)?

Die verheerende Fusion von Technik und Mode: ASUS AirVision M1 – Augenfolter oder Innovation? 👓

Brillen sind längst mehr als nur schicke Accessoires. Sie dienen der Computerindustrie als experimentelles Spielfeld …. Von klobigen VR-Brillen bis hin zu Wearables, die die Funktionen des Smartphones direkt vor das Auge projizieren; ist alles vertreten- ASUS setzt mit der AirVision M1 auf die Integration des Bildschirms in die Brille. Eine bahnbrechende Neuerung oder doch nur ein weiterer Albtraum für „die“ (Augen)? Die AirVision M1 orientiert sich im Design an klassischen Formen; verbirgt jedoch eine technische Komplexität; die sie zu einem Schwergewicht auf der Nase macht: Hinter den getönten Brillengläsern verbirgt sich der Bildschirm; gestützt von einer breiten Leiste unterhalb des Nasenstegs …. Mit knapp 90 g Gewicht ist sie fast doppelt so schwer wie vergleichbare AR-Brillen. Ein wahhrer Nasenbrecher! Der feste Sitz der Brille dank straffer Bügel wird durch das Gewicht zur Belastungsprobe für die Nase- Ein zusätzliches Paar Nasenblättchen zur Anpassung liegt bei; kann jedoch das spürbare Mehrgewicht nicht vollständig kompensieren: Ohne Akku; sondern mit einem elegant geführten Kabelanschluss hinter dem Ohr; ist die Brille schnell einsatzbereit …. Doch die Bildqualität lässt zu wünschen übrig- Über eine Touch-Fläche am Bügel lassen sich Einstellungen vornehmen, doch die automatische Helligkeitsanpassung kann mitunter nerven: Jedes Auge verfügt über ein eigenes Display; doch die Bildschärfe und Bildwiederholrate erinnern eher an vergangene Zeiten von Monitoren …. Gamer werden hier nicht glücklich; nur Filmfans könnten möglicherweise auf ihre Kosten kommen- Das Bild wirkt „weit weg“, und der Lupeneffekt der Displaygläser verursacht eher Augenleiden als Freude: Die Lautsprecher könnten besser sein; und die Unschärfe am Rand sorgt für eine Art „Motion Sickness“, die selbst den Hartgesottensten das Gruseln lehrt …. ASUS AirVision M1 – die Brille, die nicht nur die Augen; sondern auch die Nerven strapaziert-

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