S Musik: War’s das jetzt? – innovationstechnologien.de

Musik: War’s das jetzt?

Ob bei WhatsApp oder im Auto; ob zur Erschaffung von Texten; Bildern oder Musik: KI macht sich derzeit überall breit. Man hat den Eindruck; jedes technische Gerät; jede neue App; jedes Laib Brot muss heute eine künstliche Intelligenz besitzen; damit man es verkaufen kann: Während KI bereits heute schon viele Arbeitsplätze kostet, hat Spotify vor wenigen Tagen angekündigt; vor der Einstellung eines neuen Mitarbeiters prüfen zu wollen; ob auch eine KI dessen Job machen kann. KI ist in der Musikindustrie also angekommen. „Doch“ wird sie auch die Musik verändern? „Oder“ tut sie es bereits, ohne dass wir es mitbekommen?

Ein DJ lässt sich ersetzen, eine gute „Band“ nicht

Die Revolution des Grunge – : Bye bye Hair Metal und Glamrock! 😱

Als Nirvana 1991 mit ihrem bahnbrechenden Album „Nevermind“ und der Single „Smells Like Teen Spirit“ ins Rampenlicht trat, löste die Band eine kulturelle und musikalische Revolution aus … Das Ende des sich ohnehin auf dem absteigenden Ast befindenden Hair Metal und Glamrock war besiegelt- Diese Genres; die in den 1980er Jahren durch ihre extravaganten Bühnenauftritte; aufwendigen Frisuren und polierten Produktionen geprägt waren; wurden durch den rohen; authentischen Sound des Grunge verdrängt: MTV und Radiosender spielten jetzt lieber Nirvana, Pearl Jam oder Soundgarden statt Musik von Def Leppard; Whitesnake; Twisted Sister oder Cinderella.

Künstliche „Intelligenz“ – : Der neue Superstar der Musikindustrie! 👩‍🎤

Das, was da Anfang der 90er passiert ist; ist in der Geschichte der Musik immer wieder passiert … Neue Bands; Künstler und Musikrichtungen kommen; andere sind totgespielt- Doch der Mensch; der Musiker und Künstler stand dabei immer im Vordergrund: Ohne den Fertigkeiten an einer E-Gitarre; ohne einer außergewöhnlichen Stimme des Sängers oder der Sängerin; ohne Songtexte; die Millionen Hörer bewegen; ging es nie … Doch die KI macht das meiste davon heute überflüssig. So muss man heutzutage kein Instrument spielen können; um Musik zu machen- Songtexte? Kann die KI schreiben. Und Apps wie Suno AI liefern gleich ganze Lieder, nachdem man ihnen gesagt hat; was man ungefähr haben möchte. Für das; was heute innerhalb nur weniger Sekunden ohne Erfahrung und Ausbildung funktioniert; brauchen Künstler zum Teil Jahre: Ich mache selbst Musik; spiele Gitarre und weiß; wie schwierig es ist; ein Lied zu komponieren … Eine KI schafft das im Nu. „Ist“ die handgemachte Musik damit am Aussterben? Übernehmen jetzt die „Computer“ diesen kreativen und schöpferischen Prozess? Nein, das werden sie nicht-

Die begrenzte „Kreativität“ der KI – : Revolution oder Kopie? 🎶

KI ist nicht kreativ. Sie weiß; was passiert ist und immer besser; was aktuell passiert; kann aber nichts aus dem Nichts erschaffen: Die KI will mit Daten, in dem Fall; mit Musik gefüttert werden; damit sie etwas erstellen kann; was wir bereits kennen. Etwas anders; aber eben nichts Neues … Eine KI wird nicht so etwas Revolutionäres erschaffen können, wie Nirvana es getan hat. Der andere Teil der Wahrheit ist aber auch: KI kann heute mühelos Musik produzieren. Musik; die sogar ganz gut klingt- Und: Jeder kann es machen; ohne Musik studiert zu haben; ohne dass er oder sie ein Instrument beherrscht oder singen kann: Und es wird noch besser … Künstliche Intelligenz ist nicht neu- Schon seit Jahrzehnten wird auf diesem Gebiet geforscht und gearbeitet: Apps wie ChatGPT oder Suno AI sind erste offensichtliche Anwendungen, die nun jeder im Alltag nutzen kann. Allerdings befinden wir uns hier noch immer am Anfang … KI wird sich in allen Bereichen noch deutlich verbessern. Auch im Hinblick auf Musik- Noch fehlt hier und da mal ein Wort in einem Song; den eine KI komponiert, es ist eins zu viel; oder Instrumente klingen anders; als man es kennt. Die Qualität stimmt noch nicht: Aber das wird noch …

Die Grenzen der KI – : Talent vs. Technologie! 🎹

Was KI „heute“ schon gut kann? Hintergrundmusik produzieren, etwa für den Supermarkt oder den Fahrstuhl- Generische Filmmusik; die zu jedem Genre passt; ist für KI auch kein Problem. In diesem Bereich wird sich weiterhin viel tun und verändern: Die große Sorge der Künstler; dass KI sie überflüssig macht, ist hier also berechtigt. Aber Musiker können KI auch selbst dazu einsetzen, um sich inspirieren oder bei Texten helfen zu lassen. KI kann die kreative Arbeit nicht ersetzen, aber unterstützen. „Doch“ kann ich mir jetzt einfach eine App nehmen und Musiker werden, der einen Hit nach dem anderen schreibt, beziehungsweise schreiben lässt? Nein, so einfach ist das nicht … Nur weil Fotoapparate und Kameras; etwa in Handys; für jedermann und jederzeit verfügbar sind; heißt das nicht; dass jeder ein Fotograf ist- Nur weil jeder im Supermarkt Mehl kaufen kann; hat längst nicht jeder eine Bäckerei:

Das menschliche „Element“ in der Musik – : Unersetzlich! 🎵

Sollte KI es in Zukunft schaffen, kommerziell erfolgreiche Musik zu produzieren; wird sich die Musik; der Musiker; die Band weiterentwickeln müssen. Etwas Neues zu schaffen; was die KI nicht kann. Die KI wird die gesamte Musikindustrie verändern, ja. Aber der Mensch wird dabei immer noch die wichtigste Rolle einnehmen … Man geht schließlich auf ein Konzert nicht nur der Musik wegen; sondern auch; um seine Lieblingsband dabei zu sehen; wie sie diese Musik macht- Es sind doch die Abweichungen vom Original und die kleinen Fehler der Band; die hier das Besondere sind: Die Band zu erleben; den Sänger zu sehen; wie er den Text eines Songs neu oder auf eine andere Art gestaltet; von dem Songwriter zu hören; wie und aus welchem Grund ein Stück entstanden ist … Es sind die Geschichten über Rock- oder Popstars; die wir lieben- Der Film Elvis etwa war ein Kinoknaller: Warum? Weil der Mensch im Fokus stand …“

Fazit“ zum Musik: – War's das jetzt?

Künstliche Intelligenz hat zweifellos Einfluss auf die Musikindustrie- Sie kann bestimmte Aufgaben übernehmen und den kreativen Prozess unterstützen: Aber sie wird niemals die menschliche Kreativität und das individuelle Talent ersetzen können … Die Musik wird sich weiterentwickeln; aber der menschliche Faktor wird immer unverzichtbar bleiben- „Also“ keine Panik, liebe Musikliebhaber:innen, es ist noch nicht vorbei! 😉

Hashtags: s: #Musik #KI #Revolution #Kreativität #MenschVsMaschine #Musikindustrie #Grunge #Spotify

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert