Windows 10 am Ende: Keine Updates für Microsoft 365
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Microsoft hat seit jeher Schwierigkeiten damit, seine Nutzer zum Umstieg auf eine neue Version seines Betriebssystems zu überzeugen. Von Windows 7 an setzte der Konzern auf GroÃzügigkeit. Das Upgrade auf die folgenden Varianten war stets kostenlos möglich. Das Ziel, Nutzer schneller auf ein neues Windows zu bringen, wurde damit jedoch nur bedingt erreicht. Was vorwiegend daran lag, dass Windows 8 und 8.1 wenig Zuspruch erhielten. Mehr Druck: Nutzer sollen schneller zu Windows 11 wechselnMit dem Start von Windows 11 wechselte Microsoft jedoch die Strategie. Nun sollte mehr Druck für einen schnelleren Wechsel des Systems sorgen. Bereits mit der Vorstellung wurden enge und teilweise willkürliche Grenzen bei der unterstützten Hardware gezogen. Doch allem Anschein nach besteht in Redmond die Sorge, dass die Mehrheit der Windows-10-Nutzer sich deshalb nicht von ihrem funktionstüchtigen Notebook oder PC trennt. Also werden die Daumenschrauben noch etwas stärker angezogen. Microsoft lässt wissen, dass mit dem Ende des Supports von Windows 10 auch die Apps von Microsoft 365 nicht mehr unterstützt werden. Nutzer müssen mit diesem Schritt allerdings nicht befürchten, dass sie damit den Zugang zu ihren in dem Abo inkludierten Anwendungen verlieren. Mit einem solch rigorosen Schritt hätte der Softwarehersteller einen groÃen Teil seiner Nutzer vollends vor den Kopf gestoÃen, denn Windows 10 erfreut sich nach wie vor groÃer Beliebtheit. Der Anteil unter den Windows-Betriebssystemen lag zuletzt bei fast 63 Prozent. Unklar ist zudem, ob die Einschränkungen auch dann gelten, wenn die nach dem offiziellen Ende des Support von Microsoft kostenpflichtig angebotene Windows-10-Unterstützung in Anspruch genommen wird.Ausbleibende Updates sorgen für EinschränkungenAllerdings wird durch die ausbleibende Pflege der Funktionsumfang immer weiter eingeschränkt. Mit jedem neuen Update für Microsoft 365 wird dessen Betrieb unter dem veralteten Windows-Betriebssystem schwieriger. Sowohl im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit als auch auf die Zuverlässigkeit müssen demnach mehr und mehr Einschränkungen hingenommen werden.Aus der Sicht des Herstellers ist dieser Schritt zwar folgerichtig. Wenn die Nutzung des Betriebssystems als unsicher eingeschätzt wird, weil keine Sicherheitsupdates mehr ausgeliefert werden, kann auch für die darauf genutzten Apps keine Sicherheitsgarantie gegeben werden. Allerdings zeigt sich Microsoft an anderer Stelle längst nicht so rigid. Die aktuelle Office-Suite wird nach wie vor als Standalone-Variante verkauft, die auch nach dem Support-Ende von Windows 10 problemlos unter dem Betriebssystem genutzt werden kann.BildquellenMicrosoft Office 365 Abo: wachiwit / Adobe Stock• Microsoft Office 365 Abo: wachiwit / Adobe Stock
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